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19 | 04 | 2024

Sakramentsaltar

Auf der gegenüberliegenden linken Seite beeindruckt ein Sakramentsaltar aus weißem Marmor, entworfen von Gottfried Böhm, Köln. Bei der zweiten Renovierung der Kirche im Jahre 1968 fand er dort Aufstellung. Die Tabernakeltür aus Zinn gestaltete Klaus Balke, Köln. Die feine Reliefarbeit stellt die Verkündigung des Engels an Maria dar.

Osterleuchter

Rechts neben dem Sakramentsaltar nimmt ein mächtiger, aus Messing gefertigter Osterleuchter den Platz ein. In drei Feldern weist er auf die Trinität hin: Im oberen Feld die Hand Gottvaters mit drei ausgestreckten Fingern, im Mittelfeld das Lamm Gottes mit Kreuz und Siegesfahne, im unteren Feld der Heilige Geist in Gestalt einer Taube. Der runde Fuß des Leuchters trägt die Schrift: Ego sum resurrectio et vita (Ich bin die Auferstehung und das Leben).

Taufbecken

Bei der Umgestaltung der früheren Taufkapelle zum Raum für die Werktagsgottesdienste fand zunächst in der Nische neben dem Eingang das Taufbecken seinen Standort, Jetzt steht es vor dem Sakramentsaltar. Es stammt aus der Entstehungszeit der Kirche und kann stilistisch als typisches Beispiel der sakralen Kunst zwischen den Kriegen zugeordnet werden. Der Bronzeguss von Emil Beutele, Köln, weist mit dem Schriftband „Fest soll mein Taufbund immer stehen, ich will die Kirche hoeren“ auf seine Funktion.