Ökumenische Gespräche
Die Bundestagsabgeordnete Göring-Eckard, zugleich Vizepräsidentin der EKD, wurde in einem Fernsehinterview 2013 gefragt, was sie vom neuen Papst für die Ökumene erwarte. Sie antwortete, sie sei eine Anhängerin der (konfessionellen) Verschiedenheit, um ganz unterschiedliche Menschen ansprechen zu können. Die Kirchen sollten das gemeinsam tun, was sie gemeinsam tun müssten, insbesondere die Armut weltweit zu bekämpfen.
Die Anliegen des Kreises derer, die zum ökumenischen Gesprächskreis gehören, gehen aber darüber hinaus. Sie würden nicht zusammenkommen, wenn sie überzeugt wären, dass die konfessionellen Verschiedenheiten eine stimmige Antwort auf die unterschiedlichen Persönlichkeitsmerkmale der Christen sind. Ihr Ziel ist vielmehr, die Reichtümer der jeweils anderen Konfession zu entdecken (d.h. nicht primär das Trennende im Auge zu haben) und so zu einer wachsenden Übereinstimmung zu kommen. Richtschnur ist dabei die Bitte mit der Jesus sich an seinen Vater wendet: „dass alle eins seien, wie Du, Vater, in mir und ich in Dir; dass auch sie in uns eins seien – damit die Welt zum Glauben komme, dass Du mich gesandt hast.“ (Joh. 17; 20, 21) In diesem Sinne ist die Ökumene Brückenbauerin, sind die Gesprächsabende ökumenische Brückenwege.
Die aktuellen Termine finden Sie in den Pfarrnachrichten, im Pfarrbrief und auf unserer Internetseite.
Wir treffen uns jeweils freitags um 20.00 Uhr im Gemeinderaum unter der Johanneskirche, Nonnenwerthstraße. Zu unseren Treffen laden wir alle ökumenisch Interessierten herzlich ein.
Weitere Infos:
Margarita Dane
Lehmbruckstr. 4a
Tel.: 4 68 06 11
E-Mail: m.dane@t-online.de
Dr. Winfried Risse
Breibergstr. 13
Tel.: 41 24 60
E-Mail: winfriedrisse@hotmail.de