„ZuFlucht. Auf dem Weg der Hoffnung“
Keine Flucht ist ohne Hoffnung. Flüchtende hoffen auf eine bessere Zukunft. Fluchtwege sind jedoch Wege des Leids, manche enden mit dem Tod. Das Mittelmeer als Grab, der nicht endende Krieg in Syrien, überfüllte Lager und Erzählungen über verzweifelte Menschen legen davon Zeugnis ab. Mit einem Gottesdienst in ökumenischer Weite möchten sich christliche Gemeinden aus Sülz und Klettenberg gegen schleichende Gleichgültigkeit und Gewöhnung stellen. Versammelt um das Lampedusakreuz, hergestellt aus angeschwemmten Schiffsplanken von Fluchtbooten, werden Scham und Trauer zugelassen, aber auch Verantwortung und Solidarität widergespiegelt.
Im Zentrum steht ein Totengedenken für die Menschen, die auf dem Weg der Hoffnung gestorben sind. Sie nicht zu vergessen, Ihnen einen Namen und ein Gesicht zu geben, ist ein besonderes Anliegen. Dabei kann der Glaube Zuflucht sein, der Quelle der Hoffnung auch im Totengedenken ist.
Der Gottesdienst wurde durch eine Ausstellung mit Bildern des Fotojournalisten und ARD Korrespondenten Martin Gerner sowie Gemälden Geflüchteter begleitet.
Wir entscheiden, was wir für Menschen sein und in welcher Welt wir leben wollen!
Links:
Fotoausstellung: Emergency Room Lesbos von Martin Gerner
Fotos zur Arbeit von Seawatch finden Sie hier...
Weitere Infos:
Claudia Grunwald
Telefon: 0179-5 46 99 11
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E-Mail: grunwald.claudia1@gmail.com